Jedes Jahr das gleiche Spiel nachdem man seinen Garten mit neuem Gemüse, Blumen oder anderen Jungpflanzen bepflanzt hat, tauchen sie auf, Schnecken. Wie in jedem Jahr machen diese sich über Nacht über das angepflanzte her und am anderen Morgen bleibt einem von dem gepflanzten nicht mehr viel übrig. Schäden an Gemüse und Zierpflanzen im Garten verursachen hauptsächlich die Nacktschnecken. Sie schädigen im Garten Samen, Blätter, Stängel, Blüten und Früchte sowie manchmal auch Wurzeln.
Aber wieso kommen sie überhaupt in unseren Garten?
Dafür gibt es eine einfache Erklärung, Schnecken sind feuchtigkeitsbedürftig und besitzen keinen guten Verdunstungsschutz. Die Austrocknungsgefahr zwingt sie deshalb nachts aktiv zu sein. Nach Bepflanzung der Gärten gießt man seine Pflanzen reichlich und genau das ist der Grund für das massenhafte auftreten der Schnecken. Denn diese feuchte Umgebung ist geradezu ideal für die Schnecken. Die Tatsache dass diese kleinen Plagegeister nachtaktiv sind erklärt wieso sie über Nacht einen kompletten Garten zerstören können.
Was hilft gegen Schnecken im Garten?
Am wichtigsten ist es die richtigen vorbeugenden Maßnahmen zu ergreifen.
Auch ist es möglich sich einen speziellen Schneckenzaun oder Sperrstreifen zuzulegen.
Sind sie dennoch einmal im Garten angelangt, werden sie von Bierfallen (Hausmittel) oder Schneckenkorn magisch angezogen und verenden. Auch auf das einzelne Absammeln der Schnecken kann nicht verzichtet werden.
Eine Bekämpfungsmaßnahme allein genügt aber nicht!
Nur die Kombination mehrerer Maßnahmen zur Schneckenbekämpfung führt zu einer Verringerung des Schneckenbefalls.